Stadt, Land, Models

Sightseeing und Modelshooting in Verbindung

Ende Juli machte ich mich auf den weiten Weg in den Norden, um an einem Model-Workshop von Jens Burger, einem meiner Lieblingsfotografen, teilzunehmen. Da ich ein paar Tage in der Ecke war und einiges an Fotos mit heim gebracht habe, wollte ich über diesen Ausflug noch berichten und euch einige Einblicke geben – viel Spaß!

In Richtung „Mittelerde“ unterwegs | 24. Juli

Eigentlich wollte ich bereits im April zum von der Fuji-School organisierten Model-Workshop in einem Urwald in der Nähe von Kassel fahren. Corona hat dann diese Pläne (wie vieles andere) über den Haufen geworfen.
Zum Glück wurde der Workshop nach einiger Zeit auf Ende Juli verschoben – und da war ich dabei!
Da die Location über 500 km von meiner Heimat entfernt ist, entschloss ich mich, schon etwas eher zu fahren. Ich wollte dort oben auch die Gegend erkunden und so ging es schon am Freitag, dem 24. Juli, los.
Das Wetter war herrlich und so entschloss ich mich zu einem kurzen Stopp während der Autobahnfahrt. 
Wir kommen so häufig an dieser Ausfahrt vorbei – heute war es soweit – ich fuhr bei „Rothenburg o.d. Tauber“ raus und verschaffte mir einen kurzen Einblick in diese tolle Stadt, die ich unbedingt noch einmal in Ruhe besuchen will!

Nach knapp einer Stunde Sightseeing ging es weiter auf die Autobahn und wieder in Richtung Kassel. Ein kleines Stück darüber war Hann. Münden mein Ziel. Dank der vielen Einbahnstraßen dauerte es ein bisschen, bis ich am Hotel angekommen war und in meinem gemütlichen Zimmer eincheckte.
Weil das Wetter noch gut war machte ich mich mit meinem Handy noch einmal auf den Weg, um erste Eindrücke von dieser bezaubernden kleinen Fachwerkstadt zu sammeln.

Hann. Münden, die Sababurg und die Umgebung | 25. Juli

Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich meinen Sightseeing-Tag leider erst kurz nach Mittag starten. Das Wetter war sehr durchwachsen, aber ein paar Ziele hatte ich mir rausgesucht und so ging es los.
In Reinhardshagen machte ich nach einem kleinen Spaziergang eine Kaffeepause mit tollem Blick zum Fähranleger und die Weser. Diese ist hier der „Grenzfluss“ von Hessen und Niedersachsen.
Danach ging es zum „Hauptziel“ für heute, die Sababurg. Im Urwald in der näheren Umgebung sollte morgen der Workshop stattfinden. Ich wollte vorab schon einmal abchecken, wo ich genau hin musste. Und eben die Burg besichtigen, wofür sonst keine Zeit gewesen wäre. Und diese ist echt toll und sehenswert und hatte auch offen.
Am Abend waren dann dicke Wolken am Himmel, ich schnappte mir die Kamera mit dem Teleobjektiv und ging noch einmal durch die tollen Fachwerkgassen von Hann. Münden, um weitere Blickwinkel einzufangen.

Der Workshoptag | 26. Juli

Der wichtige Tag startet – mit jeder Menge Regen… Passt ja super, wenn man ausnahmsweise mal bei einem Workshop in der freien Natur mitmacht… 
Aber ich hatte Glück – als ich losfuhr klarte es auf und man sah blauen Himmel!
Ich kam pünktlich am Treffpunkt an, es gab eine Vorstellungsrunde. Dann packten wir unser Equipment zusammen und starteten in den Wald.

Das Wetter spielte zum Glück mit, die Truppe passte auch und es entstanden einige tolle Bilder. Hier ein paar Einblicke in den Workshop – und  noch ein paar Bilder vom Abend, nachdem ich zurück war in Hann. Münden.

Nach einem netten gemeinsamen Abendessen ging es für mich zurück nach Hann. Münden. Ich machte mich noch einmal auf den Weg, um das jetzt schöne Wetter zu nutzen und genoss den Abend. Ein Gläschen Wein und ein Tiramisu gehörten da auch dazu. Schon sehr entspannend und praktisch, wenn man weiß, dass man die weite Heimfahrt erst am nächsten Tag antreten muss.

Ein kleiner Abstecher bei der Heimfahrt | 27. Juli

Nach einer ruhigen Nacht und ausreichend Frühstück ging es am Montagmorgen in Richtung Heimat.

Vor der langen Fahrt hatte ich mir noch eine Ecke in der Nähe für einen Spaziergang ausgesucht. Ich wollte das Schutzgebiet „Hühnerfeld“ (hat nichts mit Hühnern zu tun) besuchen.
Leider war das Wetter nicht so gut, aber egal – ein kleiner Spaziergang sollte nicht schaden. Ich traf auf keinerlei Menschen und genoss die Ruhe. Es gab hier Kühe und Pferde, die dafür sorgen, dass die Natur im Gleichgewicht bleibt. 

Schade war nur, dass ich auf meinem „Rundweg“ an einer schmalen Straße gehen musste wo unglaublich viele Holzlaster fuhren. Denn um das Schutzgebiet wird massiv Wald abgeholzt, was natürlich nicht so schön aussieht.
Nach diesem Abstecher ging es aber endlich Richtung Heimat. 
Hier für euch ein paar Fotos von meiner Runde.

Kein Blog im September?

Falls sich jemand gewundert haben sollte, dass ich im September keinen Blog auf dieser Seite veröffentlicht habe:
Eigentlich gab es sogar zwei Berichte über Ausflüge, die wir noch im Frühjahr gemacht haben. Diese sind aber auf meiner privaten Webseite gelandet.
Wer sich diese Berichte anschauen will – ich freue mich über eure Besuche, ich habe euch die Blogs einfach hier verlinkt:

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